Steg
Die Begriffe "Innsteg" und "Außensteg" beziehen sich auf die Konstruktion von Daunendecken und beschreiben die Anordnung und Verteilung der Daunenfüllung im Inneren der Decke.
Innsteg bei Daunendecken:
Der Innsteg (auch als "Innensteg" bekannt) bezieht sich auf den Bereich in der Mitte der Daunendecke. Er wird gebildet, indem eine vertikale Naht entlang der Längsmitte der Decke genäht wird, um zwei separate Kammern oder Abteilungen zu schaffen. In diesen Kammern befindet sich die Daunenfüllung, die für die Isolierung und den Komfort der Decke verantwortlich ist. Der Innsteg verhindert, dass sich die Daunenfüllung in der Decke ungleichmäßig verteilt und hilft, die Isolierung gleichmäßig zu halten.
Außensteg bei Daunendecken:
Der Außensteg (auch als "Außenrahmen" oder "Randsteg" bekannt) bezieht sich auf den Randbereich der Daunendecke. Er wird gebildet, indem eine horizontale Naht entlang der äußeren Kanten der Decke genäht wird. Der Außensteg trägt dazu bei, dass die Daunenfüllung an den Rändern der Decke gleichmäßig verteilt bleibt und verhindert, dass sich die Füllung nach außen verschiebt oder klumpt. Dies hilft, die Form der Decke zu bewahren und eine gleichmäßige Wärmeisolierung entlang der gesamten Fläche zu gewährleisten.
Die Verwendung von Innsteg und Außensteg in Daunendecken ist eine hochwertige Konstruktionsmethode, die zu einer gleichmäßigen Isolierung und Langlebigkeit der Decke beiträgt. Daunendecken mit dieser Konstruktion bieten in der Regel hervorragenden Schlafkomfort und eine effektive Wärmeisolierung, wodurch sie besonders in kälteren Klimazonen beliebt sind. Beim Kauf einer Daunendecke ist es wichtig, auf die Qualität der Konstruktion und die Angaben zur Füllkraft der Daunen zu achten, um eine Decke von hoher Qualität und Leistung zu erhalten.
