Tierschutzsiegel - Das Vertrauen in die Industrie
Jedes Land handhabt die Beschaffung und die Verarbeitung von Daunen und Federn anders. In Deutschland gibt es strenge Richtlinien, an die sich bei der Beschaffung von Daunen und Federn gehalten werden muss.
Hier wird auch streng darauf geachtet, dass kein Lebendrupf betrieben wird. Ausgezeichnet werden können produzierende Betriebe nur dann, wenn die Richtlinien entlang der gesamten Supply Chain (Lieferkette) eingehalten werden.
Gerade in einigen osteuropäischen Ländern und in asiatischen Regionen wird der Lebendrupf leider nach wie vor betrieben, um mehr Daunen (bis zu vier Mal vor dem Schlachten) vom Tier zu gewinnen. Neben der Unverantwortlichkeit zeigt sich dann aber auch der Qualitätsunterschied, da die Daunen keinerlei Möglichkeit haben, sich in der kurzen Zeit auszubilden: Sie sind deutlich kleiner.
Tierschutzsiegel wie die "Grüne Gans" vom Hersteller HANSKRUCHEN oder das "DOWNPASS"-Siegel sind daher wichtige Nachweise, die sicherstellen, dass Federn und Daunen unter fairen und sicheren Bedingungen gewonnen wurden.